VMware hat bekannt gegeben, dass die Desktop-Hypervisor-Produkte VMware Fusion und VMware Workstation ab sofort für alle Nutzer kostenlos verfügbar sein werden.
Diese Änderung betrifft gewerbliche, schulische und private Anwender gleichermaßen.
Zuvor waren diese Produkte nur für den privaten Gebrauch kostenfrei; für die kommerzielle Nutzung war eine kostenpflichtige Lizenz erforderlich. Mit der neuen Regelung entfallen die kostenpflichtigen Abonnementmodelle, und die Software kann nun uneingeschränkt und ohne finanzielle Barrieren genutzt werden.
Bestehende Abonnementkunden mit kommerziellen Verträgen behalten bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit den gewohnten Zugriff auf Enterprise-Support und -Services. Nach Vertragsende endet jedoch der Zugang zu direktem technischem Support. Stattdessen stehen umfangreiche Online-Ressourcen wie Produktdokumentationen, Community-Foren und eine umfassende Knowledge Base zur Verfügung.
VMware betont, dass weiterhin aktiv in die Weiterentwicklung der Produkte investiert wird. Geplante Verbesserungen umfassen neue Funktionen, erhöhte Stabilität und Performance-Updates. Das Unternehmen hofft, durch den erweiterten Nutzerkreis wertvolles Feedback zu erhalten, um die Produkte noch besser an die Bedürfnisse der Anwender anzupassen.
Für den Download der kostenlosen Versionen ist eine Registrierung auf der Broadcom-Website erforderlich. Nach der Anmeldung können die entsprechenden Installationsdateien heruntergeladen werden.
Diese Entscheidung von VMware, die Produkte kostenlos anzubieten, wird von vielen Nutzern begrüßt und dürfte die Verbreitung der Software weiter steigern.
Quelle | Link |
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Borns IT- und Windows-Blog | VMware Fusion und Workstation nun gratis für alle Nutzer |
Stadt Bremerhaven | VMware macht Workstation und Fusion für alle Nutzer kostenlos |
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connect | VMware Workstation Pro kostenlos zum Download |
„Das Unternehmen hofft, durch den erweiterten Nutzerkreis wertvolles Feedback zu erhalten, um die Produkte noch besser an die Bedürfnisse der Anwender anzupassen.“
Bei der herkömmlichen Variante konnte der Admin dem Teilen der Daten widersprechen. Ob das immer jetzt immer noch so ist, wer weiß.
Durchaus möglich, dass die Anwender generell Abstand nehmen werden.