In unserer digital vernetzten Arbeitswelt ist es unerlässlich, dass Kommunikationsplattformen wie Microsoft Teams den strengen Datenschutzanforderungen der DSGVO entsprechen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen wichtige Einstellungen und Anpassungen vor, mit denen Sie Ihre Microsoft Teams-Umgebung DSGVO-konform gestalten können. Erfahren Sie, wie Sie durch gezielte Konfigurationen Datenschutz und Sicherheit in Ihrem Team verbessern.
empfohlene Einstellungen
Teams | Teams-Einstellungen
Um die Einhaltung der DSGVO in Microsoft Teams zu gewährleisten, ist es wichtig, die Einstellungen sorgfältig zu konfigurieren.
Hier sind einige empfohlene Anpassungen, die Datenschutz und Sicherheit in Ihrer Teams-Umgebung verbessern.
Benachrichtigungen und Feeds:
- Standardwert: EIN
Empfohlene Einstellung: Überprüfen Sie die Einstellungen für vorgeschlagene Feeds, um sicherzustellen, dass keine sensiblen Informationen ungewollt geteilt werden. Stellen Sie Richtlinien für die Veröffentlichung von Inhalten auf, um die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten.
Markieren (Tags):
- Wer Tags verwalten kann
- Standardwert: Microsoft-Standard
- Teambesitzer können ändern, wer Tags verwalten kann
- Standardwert: EIN
Empfohlene Einstellung: Kontrollieren Sie, wer Tags verwalten kann, und stellen Sie sicher, dass Tags nicht verwendet werden, um sensible Informationen unangemessen zu teilen. Implementieren Sie Richtlinien für die Verwendung von Tags, die die Privatsphäre und den Datenschutz berücksichtigen.
E-Mail-Integration:
- Benutzer können E-Mails an eine Kanal-E-Mail-Adresse senden
- Standardwert: EIN
- Kanal-E-Mails von diesen SMTP-Domänen akzeptieren
- Standardwert: LEER
Empfohlene Einstellung: Beschränken Sie die Domänen, von denen E-Mails an Teams-Kanäle gesendet werden können, um zu verhindern, dass sensible Informationen von unbefugten Quellen eingesehen werden. Stellen Sie sicher, dass die E-Mail-Integration die Datenschutzbestimmungen einhält.
Dateien:
- Standardwert: Alle aktiviert
Empfohlene Einstellung: Beschränken Sie die verfügbaren Dateispeicheroptionen auf Dienste, die DSGVO-konform sind. Überlegen Sie, nur Citrix Files zu aktivieren, um die Sicherheit und Compliance zu erhöhen.
Organisation:
- Registerkarte „Organisation“ für Benutzer anzeigen
- Standardwert: EIN
Empfohlene Einstellung: Erlauben Sie Benutzern, die Organisationshierarchie einzusehen, aber stellen Sie sicher, dass dabei keine sensiblen personenbezogenen Daten preisgegeben werden. Beachten Sie die Datenschutzbestimmungen bei der Anzeige von Mitarbeiterinformationen.
Geräte (Surface Hub):
- Sekundäre Authentifizierungsform für Zugriff auf Besprechungsinhalte verlangen
- Standardwert: Kein Zugriff
- Inhalts-PIN festlegen
- Standardwert: Erforderlich außerhalb der Organisation
Empfohlene Einstellung: Verlangen Sie eine sekundäre Authentifizierung für den Zugriff auf Besprechungsinhalte und setzen Sie eine Inhalts-PIN fest, um die Sicherheit bei der Verwendung von Surface Hub-Geräten in Teams-Besprechungen zu erhöhen.
Nach Namen suchen (Verzeichnissuche):
- Verzeichnissuche mit einer Exchange-Adressbuchrichtlinie einschränken
- Standardwert: AUS
Empfohlene Einstellung: Beschränken Sie die Verzeichnissuche, um zu steuern, wie Benutzer nach anderen Personen in ihrer Organisation suchen und mit ihnen kommunizieren können. Dies hilft, den Datenschutz zu wahren.
Sicherheit und Kommunikation (Chatberechtigungen):
- Rollenbasierte Chat-Berechtigungen
- Standardwert: AUS
Empfohlene Einstellung: Implementieren Sie rollenbasierte Chat-Berechtigungen, um den Umfang der Aufsicht zu steuern, die ein Benutzer beim Chatten benötigt. Dies kann dazu beitragen, die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten.
Freigegebene Kanäle:
- Link zu meiner Supportanfrageseite bereitstellen
- Standardwert: AUS
Empfohlene Einstellung: Leiten Sie Benutzer auf eine spezifische Supportseite für Anfragen zur externen Zusammenarbeit. Stellen Sie sicher, dass die Richtlinien für das Einladen externer Benutzer klar kommuniziert werden.
Diese Empfehlungen sollen als Leitfaden dienen, um die Datenschutzkonformität in Microsoft Teams zu verbessern und gleichzeitig die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu erhalten.
Teams | Teams-Richtlinien
Um die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Microsoft Teams zu gewährleisten, ist es wichtig, die Teams-Richtlinien sorgfältig zu konfigurieren. Hier sind empfohlene Einstellungen für die Standardrichtlinie „Global (organisationsweiter Standard)“, die für Benutzer gilt, die keiner spezifischen Richtlinie zugewiesen sind.
Private Kanäle erstellen
Teambesitzer und Mitglieder mit Berechtigungen können private Kanäle für eine bestimmte Gruppe von Benutzern in Ihrer Organisation erstellen. Nur Personen, die dem privaten Kanal hinzugefügt wurden, können Nachrichten lesen und schreiben.
- Empfohlene Einstellung: Erlauben Sie das Erstellen privater Kanäle, um die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen zu fördern, während Sie gleichzeitig die Kontrolle über den Zugriff auf sensible Informationen behalten. Stellen Sie sicher, dass die Verwendung dieser Kanäle den Datenschutzrichtlinien Ihrer Organisation entspricht.
1# Freigegebene Kanäle erstellen:
Teambesitzer können freigegebene Kanäle für Personen innerhalb und außerhalb der Organisation erstellen. Nur Personen, die dem freigegebenen Kanal hinzugefügt wurden, können Nachrichten lesen und schreiben.
- Empfohlene Einstellung: Deaktivieren. Um die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten, empfiehlt es sich, das Erstellen freigegebener Kanäle sorgfältig zu überwachen. Beschränken Sie die Möglichkeit, freigegebene Kanäle zu erstellen, auf die IT-Abteilung Ihrer Organisation. Dadurch können Sie sicherstellen, dass die Einrichtung und Verwaltung dieser Kanäle den Datenschutzrichtlinien entspricht und dass keine sensiblen Informationen unangemessen geteilt werden.
2# Einladen externer Benutzer zu freigegebenen Kanälen:
Besitzer eines freigegebenen Kanals können externe Benutzer einladen, wenn Microsoft Entra ID externe Freigaberichtlinien konfiguriert sind.
- Empfohlene Einstellung: Deaktivieren -> Es ist ratsam, beim Einladen externer Benutzer Vorsicht walten zu lassen. Um die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Möglichkeit, externe Benutzer zu freigegebenen Kanälen einzuladen, auf die IT-Abteilung oder bestimmte Personenkreise Ihrer Organisation zu beschränken.
3# Externen freigegebenen Kanälen beitreten:
Benutzer und Teams können zu externen freigegebenen Kanälen eingeladen werden, wenn Microsoft Entra ID externe Freigaberichtlinien konfiguriert sind.
- Empfohlene Einstellung: Deaktivieren -> Es ist ratsam, den Beitritt zu externen freigegebenen Kanälen durch Ihre IT-Abteilung genau prüfen zu lassen. Dies stellt sicher, dass die Datenschutzpraktiken der anderen Organisation mit denen Ihrer eigenen Organisation übereinstimmen und dass keine sensiblen Daten gefährdet werden. Durch diese Vorsichtsmaßnahme können Sie die Sicherheit Ihrer Daten gewährleisten und gleichzeitig die Einhaltung der DSGVO-Richtlinien sicherstellen.
Diese Empfehlungen sollen als Leitfaden dienen, um die Datenschutzkonformität in Microsoft Teams zu verbessern und gleichzeitig die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu erhalten. Es ist wichtig, dass Sie diese Einstellungen regelmäßig überprüfen und anpassen, um den sich ändernden Anforderungen und Best Practices im Bereich Datenschutz gerecht zu werden.
Teams | Teams-Updaterichtlinien
Diese Richtlinie ist entscheidend für die Verwaltung des Zugriffs auf neue Funktionen und Versionen in Teams und gewährleistet, dass die Organisation von den neuesten Updates und Verbesserungen profitieren kann, ohne die Stabilität und Sicherheit zu beeinträchtigen.
- Teams-Vorschaufunktionen anzeigen: Standardmäßig haben Benutzer die Möglichkeit, sich für Preview-Funktionen in Microsoft Teams anzumelden. Diese Vorschaufunktionen bieten einen frühen Zugang zu neuen Features, können aber auch Risiken hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit bergen. Es wird empfohlen, die Kontrolle über diese Funktionen der IT-Abteilung zu überlassen, um zu gewährleisten, dass nur ausgewählte und geprüfte Funktionen in der Organisation genutzt werden.
- Neuen Teams-Client verwenden: Der neue Teams-Client, bekannt für seine verbesserte Leistung und Benutzerfreundlichkeit, stellt einen bedeutenden Fortschritt gegenüber dem älteren Client dar. Er zeichnet sich durch eine schnellere App-Installation, effizientere Ressourcennutzung und allgemein eine stabilere Performance aus.
Diese Anpassungen in den Einstellungen und die Implementierung der neuen Teams-Version können einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung des allgemeinen Benutzererlebnisses leisten, wobei gleichzeitig die Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllt werden.
Teams | Upgradeeinstellungen für Teams
Beim Übergang von Skype for Business zu Microsoft Teams ist es entscheidend, die Teams-Upgrade-Einstellungen sorgfältig zu konfigurieren, um die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie empfohlene Einstellungen, die darauf abzielen, den Wechsel zu Teams sicher und datenschutzkonform zu gestalten, während gleichzeitig eine reibungslose Benutzererfahrung sichergestellt wird.
Koexistenzmodus:
- Standard-Einstellung: Nur Teams
- Empfohlene Einstellung: Beibehalten der Einstellung „Nur Teams“. Dieser Modus zentralisiert alle Kommunikations- und Kollaborationsfunktionen in Teams, was die Verwaltung von Datenschutz und Sicherheit vereinfacht. Stellen Sie sicher, dass während des Übergangs alle Datenschutzrichtlinien und -praktiken auf Teams angewendet werden.
Benachrichtigen Sie Skype for Business-Benutzer, dass ein Upgrade auf Teams verfügbar ist
- Standard-Einstellung: AUS
- Empfohlene Einstellung: Aktivieren. Informieren Sie Skype for Business-Benutzer rechtzeitig über das bevorstehende Upgrade auf Teams. Dies gibt den Benutzern die Möglichkeit, sich auf die Änderung vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie mit den Datenschutzpraktiken in Teams vertraut sind.
App-Voreinstellungen:
- Bevorzugte App für Teilnahme der Benutzer an Skype for Business-Besprechungen – Standard-Einstellung: Skype for Business
- App Teams für Skype for Business-Benutzer im Hintergrund herunterladen – Standard-Einstellung: EIN
- Empfohlene Einstellung: Beibehalten der Standard-Einstellungen. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer nahtlos an Skype for Business-Besprechungen teilnehmen können, während sie auf Teams umsteigen. Das Herunterladen der Teams-App im Hintergrund für Skype for Business-Benutzer erleichtert den Übergang und stellt sicher, dass alle Benutzer Zugang zu Teams haben, sobald der Koexistenzmodus auf „Nur Teams“ umgestellt wird.
Diese Einstellungen sollen dazu beitragen, den Übergang von Skype for Business zu Teams reibungslos und DSGVO-konform zu gestalten. Es ist wichtig, dass während des gesamten Upgrade-Prozesses Datenschutz und Sicherheit im Vordergrund stehen.
Benutzer | Gastzugriff
Der Gastzugriff in Microsoft Teams ermöglicht eine effektive Zusammenarbeit mit Personen außerhalb Ihrer Organisation, erfordert jedoch sorgfältige Überlegungen im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit. Im Folgenden finden Sie empfohlene Einstellungen für den Gastzugriff in Teams, die darauf abzielen, die DSGVO-Konformität zu gewährleisten, während Sie gleichzeitig eine produktive und sichere Umgebung für externe Zusammenarbeit schaffen.
Gastzugriff:
- Standard-Einstellung: EIN
- Empfohlene Einstellung: Aktivieren Sie den Gastzugriff, aber stellen Sie sicher, dass die Gastkonten den gleichen Compliance- und Überwachungsstandards wie Ihre internen Benutzer unterliegen. Verwenden Sie Richtlinien für bedingten Zugriff und mehrstufige Authentifizierung (MFA) für Gäste.
Anrufen – Private Anrufe tätigen:
- Standard-Einstellung: EIN
- Empfohlene Einstellung: Beschränken Sie die Anruffunktionen für Gäste, um sicherzustellen, dass keine sensiblen Informationen ungewollt über Anrufe geteilt werden. Stellen Sie Richtlinien für die Nutzung von Anrufen durch Gäste auf.
Besprechung – Videokonferenzen, Bildschirmfreigabe, Jetzt in Kanälen treffen:
- Standard-Einstellungen: Alle EIN
- Empfohlene Einstellung: Verwalten Sie, welche Besprechungsfeatures für Gäste verfügbar sind. Beschränken Sie den Zugriff auf bestimmte Funktionen, um die Sicherheit und den Datenschutz während der Besprechungen zu gewährleisten.
Nachrichten – Gesendete Nachrichten bearbeiten/löschen, Chat, Giphy, Meme, Sticker, Plastischer Reader:
- Standard-Einstellungen: Alle EIN
- Empfohlene Einstellung: Kontrollieren Sie die Nachrichtenfunktionen für Gäste in Kanalunterhaltungen und Chats. Beschränken Sie Funktionen wie das Bearbeiten und Löschen gesendeter Nachrichten, um die Integrität der Kommunikation zu wahren. Stellen Sie sicher, dass Inhalte wie Giphy, Meme und Sticker den Richtlinien Ihrer Organisation entsprechen.
Diese Einstellungen sollen dazu beitragen, den Gastzugriff in Microsoft Teams zu optimieren und gleichzeitig die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Gäste in Teams die gleichen Datenschutzstandards wie interne Benutzer einhalten und dass ihre Aktivitäten angemessen überwacht und kontrolliert werden.
Benutzer | Externer Zugriff
Der externe Zugriff in Microsoft Teams ermöglicht es Ihrer Organisation, effektiv mit Benutzern aus anderen Organisationen zu kommunizieren. Diese Funktion erfordert jedoch sorgfältige Überlegungen im Hinblick auf Datenschutz und Sicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung der DSGVO. Im Folgenden finden Sie empfohlene Einstellungen für den externen Zugriff in Teams, um eine sichere und datenschutzkonforme Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Teams und Skype for Business-Benutzer in externen Organisationen:
- Standard-Einstellung: Alle externen Domänen zulassen
- Empfohlene Einstellung: Überprüfen und gegebenenfalls beschränken Sie den Zugriff auf externe Domänen. Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation mit externen Organisationen den Datenschutzrichtlinien Ihrer Organisation entspricht.
Teams-Konten, die nicht von einer Organisation verwaltet werden:
- Standard-Einstellung: EIN
- Empfohlene Einstellung: Seien Sie vorsichtig beim Zulassen von Kommunikation mit Teams-Benutzern, deren Konten nicht von einer Organisation verwaltet werden. Überlegen Sie, diese Funktion zu deaktivieren oder streng zu kontrollieren, um die Sicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten.
Skype-Benutzer:
- Standard-Einstellung: EIN
- Empfohlene Einstellung: Überprüfen Sie, ob die Kommunikation mit Skype-Benutzern für Ihre Organisation angemessen ist. Wenn ja, stellen Sie sicher, dass die Kommunikation den Datenschutzbestimmungen entspricht.
Diese Einstellungen sollen dazu beitragen, den externen Zugriff in Microsoft Teams zu optimieren und gleichzeitig die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Kommunikation mit externen Benutzern die gleichen Datenschutzstandards wie interne Kommunikation einhält und dass ihre Aktivitäten angemessen überwacht und kontrolliert werden.
Teams-Apps | Apps verwalten
Das Microsoft Teams Admin Center bietet vielfältige Möglichkeiten zur Verwaltung von Teams-Apps, um Datenschutz und Datensicherheit in Ihrer Organisation zu gewährleisten. Zu den Kernfunktionen zählen:
- App-Zulassung und -Blockierung: Sie können einzelne Apps im Admin Center zulassen oder blockieren. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Verwendung bestimmter Apps in Ihrer Organisation zu kontrollieren.
- App-Berechtigungsrichtlinien: Sie können App-Berechtigungsrichtlinien festlegen, um den Zugriff auf Apps für bestimmte Benutzer oder Gruppen zu definieren. So können Sie die App-Nutzung in Ihrer Organisation gezielt steuern und personalisieren.
- App-Verfügbarkeit verwalten: Als Administrator können Sie entscheiden, welche Benutzer Teams-Apps aus dem Teams App Store hinzufügen können, und haben damit die volle Kontrolle darüber, wer Apps in Ihrem Unternehmen hinzufügen und verwenden kann.
- App-Zuweisungen: Spezifische Apps können Benutzern oder Gruppen zugewiesen werden. Sie können den Zugriff auf bestimmte Apps gezielt steuern und sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugang zu bestimmten Apps haben.
- Blockierung einer App: Sie können eine App für alle Benutzer in Ihrer Organisation blockieren, um zu verhindern, dass sie die App in Teams hinzufügen und verwenden.
Organisationsweite App-Einstellungen
Im Microsoft Teams Admin Center befinden sich unter ‚Teams-Apps | Apps verwalten‘ die ‚Organisationsweiten App-Einstellungen‘. Diese sind über ‚Aktionen‘ oben rechts zu finden. Diese Einstellungen bieten eine Reihe von Kernfunktionen zur Steuerung der App-Nutzung und können wie folgt optimiert werden.
- Organisationsweite App-Einstellungen:
- Empfehlung: Deaktivieren Sie die Möglichkeit, dass Drittanbieter-Apps in Ihrer Organisation installiert werden können. Dies erhöht die Sicherheit und verhindert, dass nicht genehmigte Apps Zugriff auf Unternehmensdaten erhalten.
- Benutzerdefinierte Apps hochladen: Sie können festlegen, welche Benutzer benutzerdefinierte Apps hochladen dürfen. Dies kann durch die Verwendung von App-Berechtigungspolicys und App-Setup-Policys gesteuert werden.
- Automatische Installation genehmigter Apps:
- Empfehlung: Aktivieren Sie diese Funktion, um die Verwaltung von Apps in Teams zu vereinfachen. Genehmigte Apps werden automatisch im Teams-Client der Benutzer installiert, basierend auf deren Anmeldung bei Microsoft Entra ID. Dies respektiert alle App-Kontrollen und installiert nur erlaubte Apps.
- Verwaltung von Drittanbieter-Apps:
- Anpassen von App-Berechtigungspolicys:
- Benutzeranfragen für Apps verwalten:
Diese Einstellungen helfen, die App-Nutzung in Teams zu kontrollieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Teams-Apps | Berechtigungsrichtlinie
Die Verwaltung von App-Berechtigungsrichtlinien in Microsoft Teams ist ein wesentlicher Aspekt, um sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der Teamarbeit zu gewährleisten. Diese Richtlinien ermöglichen es Administratoren, den Zugriff auf verschiedene Apps innerhalb von Teams zu steuern und anzupassen, was besonders wichtig ist, um die Einhaltung von Datenschutzstandards wie der DSGVO zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie empfohlene Einstellungen für App-Berechtigungsrichtlinien in Teams, die darauf abzielen, eine sichere und produktive Umgebung für Ihre Organisation zu schaffen.
Globale (organisationsweite Standard-) Richtlinie:
Diese Richtlinie ist standardmäßig vorhanden und gilt für alle Benutzer. Alle an dieser Richtlinie vorgenommenen Änderungen wirken sich auf alle Benutzer aus, da diese Richtlinie standardmäßig auf alle Benutzer angewendet wird.
- Empfohlene Einstellung: Passen Sie die globale Richtlinie an, um sicherzustellen, dass nur vertrauenswürdige und notwendige Apps für alle Benutzer zugelassen sind. Blockieren Sie Apps, die nicht den Sicherheits- oder Datenschutzstandards Ihrer Organisation entsprechen.
Benutzerdefinierte Richtlinien:
Erstellen Sie benutzerdefinierte Richtlinien, um Apps für bestimmte Benutzergruppen zuzulassen. Dies ermöglicht eine differenzierte Steuerung des App-Zugriffs basierend auf den Rollen und Bedürfnissen der Benutzer.
- Empfohlene Einstellung: Nutzen Sie benutzerdefinierte Richtlinien, um spezifische Apps für bestimmte Benutzergruppen freizugeben oder zu blockieren. Dies kann hilfreich sein, um den Zugriff auf kritische oder sensible Apps zu kontrollieren.
Zuweisung von Richtlinien:
App-Berechtigungsrichtlinien werden nur wirksam, wenn Sie eine Richtlinie auf einen Benutzer anwenden.
- Empfohlene Einstellung: Weisen Sie Richtlinien gezielt Benutzern zu, basierend auf ihrer Rolle und den Anforderungen ihrer Arbeit. Stellen Sie sicher, dass die Zuweisungen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um Änderungen in den Rollen oder Aufgaben der Benutzer zu berücksichtigen.
Diese Einstellungen sollen dazu beitragen, den Zugriff auf Apps in Microsoft Teams zu optimieren und gleichzeitig die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die App-Berechtigungsrichtlinien regelmäßig überprüft und angepasst werden, um den sich ändernden Anforderungen und Best Practices im Bereich Datenschutz gerecht zu werden.
Teams-Apps | Store anpassen
Beim Anpassen des App Stores in Microsoft Teams geht es weniger um Datenschutzaspekte als vielmehr um die Erkennbarkeit und Markenidentität Ihrer Organisation. Eine gut durchdachte Gestaltung kann die Benutzererfahrung verbessern und dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter Ihrer Organisation im digitalen Raum heimisch fühlen. Im Folgenden finden Sie empfohlene Einstellungen, die darauf abzielen, den Teams App-Store visuell an Ihre Unternehmensmarke anzupassen, während gleichzeitig eine klare und benutzerfreundliche Umgebung geschaffen wird.
Logo der Organisation:
- Standard-Einstellung: Logo nicht anzeigen
- Empfohlene Einstellung: Laden Sie ein Logo Ihrer Organisation hoch. Dies stärkt die Markenidentität und sorgt für eine vertraute Umgebung für die Benutzer. Achten Sie darauf, dass das Logo klar und professionell ist und die Werte Ihrer Organisation widerspiegelt.
Logomark der Organisation:
- Standard-Einstellung: Logomark nicht anzeigen
- Empfohlene Einstellung: Ein Logomark kann ebenfalls zur Stärkung der Markenidentität beitragen. Wählen Sie ein Logomark, das gut erkennbar ist und sich harmonisch in das Design des App Stores einfügt.
Hintergrundbild:
- Standard-Einstellung: Standarddesign im Hintergrund der App Teams verwenden
- Empfohlene Einstellung: Wählen Sie ein Hintergrundbild oder eine Farbe, die zu Ihrer Markenidentität passt. Stellen Sie sicher, dass der Hintergrund genügend Kontrast zum Text bietet, um Lesbarkeit zu gewährleisten.
Textfarbe des Namens Ihrer Organisation:
- Standard-Einstellung: Schriftfarbe der App Teams verwenden
- Empfohlene Einstellung: Wählen Sie eine Textfarbe, die gut mit dem Hintergrund harmoniert und die Lesbarkeit des Organisationsnamens sicherstellt.
Diese Anpassungen sollen dazu beitragen, den Teams App-Store individuell zu gestalten und gleichzeitig ein konsistentes und professionelles Erscheinungsbild Ihrer Organisation zu präsentieren. Es ist wichtig, dass die Anpassungen die Benutzerfreundlichkeit nicht beeinträchtigen und die Markenidentität Ihrer Organisation stärken.